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Konventbriefe

Gebetsbrief April 2024

Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier.“

(Markus 16,6b)

Gebetsbrief März 2024

„Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier.“

(Markus 16,6)

Gebetsbrief Februar 2024

„Der HERR schaut vom Himmel herab und prüft die Menschenkinder. Er möchte sehen, ob jemand da ist, der Verstand hat und nach GOTT fragt.“

(Psalm 14,2)

Gebetsbrief Januar 2024

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“

(1. Korinther 16, 14)

Gebetsbrief Dezember 2023

Der Engel Gabriel wurde von Gott gesandt in eine Stadt, die heißt Nazareth, zu einer Jungfrau, die hieß Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: „Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir!“

(Lukas 1, 26 – 28)

Gebetsbrief November 2023

Denn derselbe Gott, der gesagt hat: »Aus der Finsternis soll Licht hervor-strahlen!«, der hat es auch in unseren Herzen hell werden lassen, sodass wir in der Person von Jesus Christus den vollen Glanz von Gottes Herrlichkeit erkennen.

(2. Korinther 4, 6 nach Neue Genfer Übersetzung)

Gebetsbrief Oktober 2023

Seid Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.

(Jakobus 1, 22)

April 2021: Der Albertinen Konvent

Der Albertinen Konvent hat die schöne Aufgabe übernommen, die Tradition des Albertinen Diakonissen Mutterhauses, das 1907 von Albertine Assor gegründet wurde, zu bewahren und in die Zukunft zu führen.

Tradition – das kann ja etwas sehr Verstaubtes und Anstrengendes sein, wenn man nur zurückschaut und dem hinterherweint, was früher einmal war. Tradition – das kann aber auch die treibende Kraft sein, die uns nach vorne bringt. Tradition ist das Fundament, das uns Halt gibt, die Glut, die neues Feuer aufflammen lässt.

Als sich im Jahr 2019 Immanuel und Albertinen zusammen geschlossen haben, musste die alte Vereinsstruktur des Albertinen Diakoniewerkes umgewandelt werden. Das bedeutete aber, dass über 100 Vereinsmitglieder gewissermaßen heimatlos wurden, denn sie waren nun nicht mehr organisch in die neuen GmbH Strukturen eingebunden. Da haben wir den Albertinen Konvent gegründet, der nun die Albertinen Tradition fortführt und die geistliche Trägerschaft für Hamburg wahrnimmt. Der Konvent hat dabei keine wirtschaftliche Verantwortung, sondern ist frei für die Unterstützung und Hilfe aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Hamburger Betriebe und dem alten Leitsatz verpflichtet: „Alles, was ihr wollt, das euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch.“ (Matthäus 7,12)

Ein Konvent ist eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich einer gemeinsamen Aufgabe verpflichtet wissen. Ein Konvent ist keine geschlossene Gesellschaft, kein Konklave, wo die Türen verschlossen werden und keiner raus und rein darf bis weißer Rauch aufsteigt.

Ein Konvent – unser Albertinen Konvent, ist eine offene Gemeinschaft. Und wir würden uns sehr freuen, wenn wir viele Mitarbeitende aus den verschiedensten Einrichtungen der Immanuel Albertinen Diakonie im Großraum Hamburg gewinnen könnten mitzumachen und mitzugestalten, was es heute heißt, Diakonie zu leben. Denn den Unterschied macht die Haltung, die Haltung des inneren Offenseins zu Gott und zum Mitmenschen, die Sensibilität der Menschenfreundlichkeit und Nächstenliebe, die Haltung der Güte und des Erbarmens mit dem, der Hilfe braucht. Wir sind der Überzeugung, dass der Dienst in allen Gesundheitsberufen besser gelingt mit dieser inneren Haltung der Zuwendung, des Vertrauens und der Wertschätzung.

Das jedenfalls haben wir von Albertine Assor gelernt, die sich übrigens nicht nur um die ihr anvertrauten Patientinnen und Patienten gekümmert hat, sondern auch sehr intensiv um ihre Diakonissen Schwestern, also um die Mitarbeitenden – wie wir heute sagen. Und genau das wünschen wir uns als Konvent: Dass wir Kontakt bekommen und behalten zu den verschiedenen Gruppen von Mitarbeitenden und dass wir sie unterstützen können und stärken und ermutigen und vielleicht auch trösten.

Selbstverständlich beten wir regelmäßig – viele von uns jeden Tag – für Albertinen. Aber wir wünschen uns auch gemeinsame Aktionen: Einkehrtage, Mitarbeiterfeste – oder was immer die Mitarbeitenden sich selber wünschen. Und wir hoffen sehr, dass wir in Zeiten nach Corona dann auch wirklich aktiv werden können.

Und wir laden Sie alle herzlich ein, mit uns Kontakt aufzunehmen, damit wir erfahren, wie es ihnen geht und was sie brauchen. Damit wir gemeinsam Diakonie gestalten können für die Menschen, die sich uns anvertrauen.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Unterschrift Pastor Dr. Stefan Stiegler

Pastor Dr. Stefan Stiegler

Stefan Stiegler